Über mich

Moin und herzlich Willkommen auf der Website „eine Biene“ der Hobby – Imkerei von Kai Kielczynski aus Hamburg.

Ich bin Kai, geboren 1967 in der schönsten Stadt der Welt …

Meine Geschichte, wie ich zu den Bienen kam und wie sich dieses Hobby mittlerweile entwickelt hat, ist eigentlich unglaublich und nicht mit ein paar Worten zu erzählen.

An dieser Stelle daher nur eine „Kurzfassung“ mit den wichtigsten Etappen auf meinem Weg zum Herzblutimker.

Irgendwann schreibe ich noch einmal die ganze „Geschichte“ – wenn es die Zeit erlaubt.

EineBiene – oder: “Du, Papa, wollen wir nicht Bienen halten?“

Ob dieser einen Biene, die im Sommer 2014 bei meinen Eltern über den Kaffeetisch flog und meinem Sohn diesen Initialsatz entlockte, bewusst war was sie auslöste – wahrscheinlich nicht. Mein Sohn war zu dem Zeitpunkt 18 Jahre alt. Allerdings hatte er schon eine Bienenvorgeschichte: Von der ersten bis zur vierten Klasse war er bei den Jungimkern auf Gut Karlshöhe.

2015 haben wir – Frau, Sohn und ich – dann einen Imkeranfängerkurs besucht. Das Thema hat mich begeistert und es war klar, dass wir uns 2016/2017 zwei Bienenvölker anschaffen wollten. Vorher passte es zeitlich eigentlich nicht … (So der Plan.)

Während des Kurses stellte sich nun heraus, dass wir eigentlich schon 2015 mit zwei Ablegern starten wollten. Gesagt, getan, 2 Ableger für den heimischen Garten erworben. Noch während des Anfängerkurses ergab sich dann eine einmalige Gelegenheit für einen fast perfekten weiteren Standort.

Ja, aber als blutiger Anfänger 2 Standorte betreuen? Da kam ein gewisser Carsten (zu dem Zeitpunkt Lehrgangsleiter im Imkerverein Bramfeld) ins Spiel. Ich erzählte ihm von dem Standort und er war hellauf begeistert. Wir beschlossen, diesen Standort zusammen zu betreuen – jeder mit 3 Ablegern. Tja, da waren es dann auf einmal schon 5 Ableger. 2015 und 2016 habe ich dann eine private, sehr intensive Bienenpflege-Schulung von Carsten genossen.

Was ich bei Carsten alles noch lernte gab ich dann an meine Frau und meinen Sohn weiter, wenn wir unsere Bienen zu Hause pflegten.

Dazu sei noch mal gesagt: In einem Anfängerkurs bekommt man eine Anleitung für Bienenhaltung – es gibt aber noch so viel mehr über Bienen zu erfahren! Und dann ist die Praxis das A und O, wenn man die Theorie verstanden hat. Das ist wie beim Autofahren – erst den Führerschein machen und dafür Theorie büffeln, dann die Praxis beim Autofahren bekommen.

Mittlerweile sind noch ein paar Bienen und Standorte dazu gekommen – die Geschichte über „EineBiene“ geht weiter …

Ein letzter Satz an dieser Stelle: Das Ganze ist ein Hobby (na ja, wohl eher eine Passion), sehr zeitintensiv, aber wichtig für die Umwelt, und es macht unheimlich viel Spaß – und das ist für mich das absolut Wichtigste dabei.

Und wenn Ihnen jetzt noch mein Honig schmeckt, dann habe ich alles richtig gemacht. 🙂